Ethik und Haltung in meiner Arbeit
Meine Arbeit als Coach basiert auf einer klaren ethischen Haltung. Sie bildet das Fundament jeder Begleitung und ist mir wichtiger als schnelle Lösungen oder äußere Erfolge.
1. Der Mensch steht im Mittelpunkt
Jeder Mensch bringt seine eigene Geschichte, seine Werte und sein eigenes Tempo mit. Ich begegne meinen Klientinnen und Klienten mit Respekt, Offenheit und ohne Bewertung. Ziel ist nicht Optimierung um jeden Preis, sondern ein stimmiger, authentischer Weg.
2. Selbstverantwortung statt Abhängigkeit
Coaching bedeutet für mich, Menschen darin zu stärken, ihre eigenen Antworten zu finden. Ich gebe keine fertigen Lösungen vor und treffe keine Entscheidungen für andere. Meine Aufgabe ist es, einen klaren, sicheren Raum zu halten, in dem Entwicklung möglich wird.
3. Wertschätzung und Augenhöhe
Die Zusammenarbeit erfolgt auf Augenhöhe. Ich sehe meine Klientinnen und Klienten nicht als „Problemträger“, sondern als kompetente Menschen mit vorhandenen Ressourcen, Erfahrungen und innerem Wissen.
4. Freiwilligkeit und Transparenz
Coaching ist ein freiwilliger Prozess. Ziele, Methoden und Rahmenbedingungen werden offen besprochen. Klientinnen und Klienten können den Prozess jederzeit anpassen oder beenden.
5. Grenzen des Coachings
Coaching ersetzt keine Psychotherapie, medizinische oder psychiatrische Behandlung. Bei Anzeichen schwerer psychischer Belastungen spreche ich dies offen an und unterstütze – wenn gewünscht – bei der Suche nach geeigneter fachlicher Hilfe.
6. Vertraulichkeit
Alles, was im Coaching besprochen wird, unterliegt der Schweigepflicht. Vertraulichkeit ist eine zentrale Grundlage für Vertrauen und Sicherheit.
7. Achtsamkeit und Integrität
Ich arbeite achtsam, reflektiert und verantwortungsvoll. Meine Methoden wähle ich mit Sorgfalt und setze sie nur dann ein, wenn sie dem Prozess und dem Wohl meiner Klientinnen und Klienten dienen.
Mein Verständnis von Coaching
Coaching ist für mich kein Reparaturprozess, sondern eine Einladung zur bewussten Selbstbegegnung. Es geht nicht darum, jemand anders zu werden – sondern darum, sich selbst klarer zu sehen und den eigenen Weg bewusster zu gestalten.
